AfD: Gruselig sind hier vor allem die Deutschen
Für die AfD ist Deutschland ein "völkisches Konstrukt". Die Parteispitze diskreditiert damit die Demokratie.
Ein Kommentar von Markus Decker
In einer Grundsatzrede hat der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla die deutsche Identität als "völkisches Konstrukt" bezeichnet. Damit greift er eine völkisch-nationalistische Ideologie auf, die in der Weimarer Republik weit verbreitet war und auch von den Nationalsozialisten propagiert wurde. Auch die AfD diskreditiert damit die Demokratie, indem sie die Legitimität des Staates in Frage stellt.
Die AfD ist eine rechtsextreme Partei, die sich offen gegen die Demokratie ausspricht. Das zeigt sich nicht nur in ihren Äußerungen, sondern auch in ihrem Handeln. So hat die AfD immer wieder versucht, demokratische Institutionen zu untergraben, etwa durch die Blockade von Gesetzen im Bundestag oder die Verbreitung von Verschwörungstheorien.
Die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland. Ihre völkisch-nationalistische Ideologie ist unvereinbar mit den Werten der Demokratie. Die Partei muss daher konsequent bekämpft werden.
Was bedeutet "völkisch"?
Der Begriff "völkisch" wird verwendet, um eine Ideologie zu beschreiben, die die Nation als eine Gemeinschaft von Menschen definiert, die durch gemeinsame Abstammung, Sprache und Kultur verbunden sind. Völkische Ideologien betonen die Bedeutung von Blut und Boden und lehnen die Gleichheit aller Menschen ab.
Welche Gefahren birgt die völkische Ideologie?
Völkische Ideologien können zu Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus führen. Sie können auch zur Rechtfertigung von Gewalt und Unterdrückung genutzt werden. Die völkische Ideologie ist eine Gefahr für die Demokratie, da sie die Legitimität des Staates in Frage stellt.
Was kann man gegen die AfD tun?
Die AfD muss konsequent bekämpft werden. Das kann durch Aufklärung über die Gefahren der völkischen Ideologie, durch die Unterstützung demokratischer Parteien und durch den Widerstand gegen die AfD auf der Straße geschehen.
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